Am 15. September 2023 waren alle Bewohner, Angehörige und Mitarbeiter zum Sommerfest im Park der Vetter-Stiftung eingeladen. Nach einem herzhaften Mittagessen vom Grill gab es Waffeln und Kaffee. Auch für süffige Cocktails war gesorgt.

Sehr gerne haben wir das Sommerfest unterstützt.

Essig-Herstellung-Geschichte-Tausendsassa

Der Bildungsvortrag von Antje Geiter war sehr gut besucht und viele Augen und Ohren folgten ihr durch Ihre Ausbildung, der Idee der Essigherstellung und die Entstehung Ihrer Ladenburger Manufaktur.

Sie brachte uns die Geschichte des Essigs nahe und würzte diese mit Anekdoten der Perlen der Kleopatra und Römern.

Die Herstellung einer Essigmutter, chemische Verbindungen und die vielen, auch kreativen Schritte, die zum fertigen Produkt führen sind erklärt und anschaulich gemacht worden.

Natürlich kannten wir schon viele Arten der Verwendung z.B. für die Haltbarmachung, Ernährung, (Körper-) Hygiene und Gesundheit, aber auch hier wurde das Bild mit weiteren Beispielen abgerundet.

Nun wurden wir auch kulinarisch verwöhnt und mit einem Stück Brot probierten wir hier einen Tomatenessig, einen Kastanienessig und eine ungewöhnliche Mischung aus Eis und Essig mundete den meisten noch besser.

Schnell kamen wir in Gespräche und teilten weitere Tipps, Rezepte und Fragen, die gerne von Antje Geiter beantwortet wurden. Ein runder Abend ging hier viel zu schnell zu Ende.

Bericht: Tanja Strohmer

Schwetzingen Schloss- und Gartenführung

18 LandFrauen, 1 Landmann und 4 Gäste trafen sich bei schon warmen Temperaturen morgens auf dem Spessartplatz um in Fahrgemeinschaften Richtung Schwetzingen zu fahren.

Angekommen wurden wir von einer quirligen Schlossführerin (aus Mannheim!) durch die Räumlichkeiten geführt. Und da wir alle ja schon geschichtlich aus Mannheim „vorbelastet“ waren, passte sie Ihre Führung wunderbar an uns an. Erzählte viele Anekdoten und über das Leben und Lieben im Schwetzinger Schloss und knüpfte auch immer wieder den Faden Richtung Mannheim.

Nachdem wir uns bei einem geselligen Mittagsessen in einem schönen Biergarten gestärkt hatten, ging es auch schon weiter zu unserer Schloss-Gartenführung.

Auch hier wurde sehr kurzweilig über den wunderschönen Garten erzählt. Die Orangerie, die Garten-Moschee, das Badehaus, der Apollobrunnen, der geometrische und landschaftlichen Stil gilt nicht umsonst als Meisterwerk der europäischen Gartenkunst.

Und nach so vielen tollen Erzählungen und Sehenswürdigkeiten mit Daten und Fakten, freuten wir uns nach einem langen ereignisreichen Tag und bei heißen Temperaturen auf einen Kaffee und Kuchen, um den Tagesausflug nochmal Revue passieren zu lassen und dann beschwingt den Heimweg anzutreten.

Bericht: Tanja Strohmer

60 LandFrauen wurden am 29.04.2023 mit den Nachbarvereinen Wallstadt und Käfertal ins Capitol eingeladen, um dort eine Führung und das Musical „Ewig jung“ zu besuchen.

Freudig wurden wir von Herrn Thorsten Riehle im Vorraum des Capitol begrüßt und nahmen später im Zuschauerraum Platz.

Hier erfuhren wir viel über die Geschichte des Capitol, das 1927 erbaut und mit seiner beeindruckenden Kuppel im orientalischen Stil einen besonderen Flair hat. Einen kurzen Ausflug in die tolle Technik des Hauses gab es neben einer kleinen Ton- und Gesangsprobe des Stückes auch für uns.

Das Musical über die schrulligkeiten des Alters war sehr unterhaltsam. In den sechs Darstellern konnte sich der eine oder andere ein klein wenig wiedererkennen oder wollte gerne so werden. Die Songs wurden gerne von uns mitgesungen und gesummt und es wurde viel gelacht. Nach einer gelungenen Zugabe traten wir beschwingt die Heimfahrt an.

Text: Tanja Strohmer

Eindrucksvoll belegte Herr Putzer die Geschichte der Juden in Feudenheim.

Wir erlebten das Leben vor, während und nach dem Krieg und spürten die Traumatas der Feudenheimer, die wegen Ihres Glaubens geächtet und getötet worden sind.

Mit beindruckenden Bildern von der Feudenheimer Synagoge, Straßen und Häuser, Grabsteine in Feudenheim, Worms und Heddesheim, sowie Erklärungen darüber waren wir ganz nah an dieser Zeit in Feudenheim und die Stolpersteine in unseren Straßen bekamen Gesichter und ein Leben, dass sich so nie wieder wiederholen darf.

Bei einem Rundgang ein paar Tage später kamen die Erklärungen und Berichte über die Fakten und Zahlen der Vergangenheit in unsere heutige Realität. Plätze, Häuser und Straßen an denen man täglich vorübergeht sind Zeitzeugen und ein bisschen Mahnmal der Vergangenheit geworden.

Text: Tanja Strohmer